Vergangenes Wochenende ging in Linz das große Finale der Bundesliga über die Bühne. Nach den Vorrunden lag der AKH Vösendorf auf dem 2. Platz. Das Finale wurde in 2 Startgruppen ausgetragen. In der ersten Gruppe je 3 Athleten pro Verein und in der zweiten Gruppe 2 Athleten pro Verein.
Die erste Startgruppe eröffnete Sarah Fischer (98/122 – 364,78 SP) für die Vösendorfer Bullen. Nach erreichten 220 kg im Zweikampf versuchte sie sich noch an einem neuen Österreichischen Rekord im 3. Stoßversuch auf 130 kg und scheiterte nur knapp. Ebenfalls in der ersten Gruppe startete Julian Heidenbauer (130/162 – 327,92 SP). 2 Wochen nach seiner internationalen Prämiere bei den U20 Europameisterschaften zeigte er mit knapp 330 Sinclair Punkten eine solide Leistung. Dritter im Bunde war unser routiniertester Bundesligaathlet, Stefan Secka (138/157 – 349,87 SP). Gemeinsam kamen unsere ersten Heber auf 1.042,57 Sinclair Punkte. Damit ging der AKH Vösendorf mit 0,72 Punkten Vorsprung auf den SK Vöest Linz ins Blockheben in der zweiten Gruppe.
Die letzten 12 Versuche für den AKH Vösendorf in der Bundesligasaison 2019 hatten Mario Secka (137/110 – 271,55 SP) und Dominik Trojan (128/170 – 348,54 SP). Dominik Trojan scheiterte im Reißen 2 Mal knapp an einer neuen Bestleistung auf 133 kg, sorgte im Stoßen aber mit 170 kg für einen neuen persönlichen Rekord. Leider zog sich Mario Secka bei seinem 2. Reißversuch auf 143 kg eine Rückenverletzung zu, die weitere Spitzenleistungen im Finale für ihn unmöglich machte. Mit 110 kg im Stoßen sicherte er allerdings eine Gesamtleistung der Vösendorer Bullen von 1662,66 Sinclair Punkten.
Damit musste sich der AKH Vösendorf, auch im zweiten Jahr zurück in der Bundesliga, mit 124,96 Sinclair Punkten Rückstand dem SK Vöest Linz geschlagen geben und wurde auch 2019 Vizestaatsmeister in der ÖGV Bundesliga.